Über die morgendlichen Tiraden im Hause Rittgarn habe ich hier ja bereits berichtet. Mein Sohn vermisst seinen Papa morgens immer schmerzlich, weil dieser es wagt und bereits auf der Arbeit ist, wenn Mama und Max aufstehen. Heute Morgen wollte der kleine (nein große!) Max es dann genau wissen. „Was macht Papa bei der Arbeit? Geht Mama auch auf die Arbeit? Gehst du zu Papa?“
Also wurde das Frühstücksgespräch heute Morgen eine Erklärstunde über die Berufe von Mama und Papa. Bei Papa war es leicht. Papa fährt ein Malerauto – da durfte Max ja auch schon einmal rein schauen und die Ladefläche beim Hoch- und Runterfahren beobachten – aber was arbeitet Mama eigentlich?
„Ich helfe anderen Mamas und Papas und ihren Kindern. „
„Bist du auch Superman? Du rettest Kinder?“
„Ja manchmal sind wir ein bisschen wie Superman.“ (Ich musste schon grinsen bei der Vorstellung.)
„Aber Mama, du hast kein Superman-T-Shirt!“
Also habe ich heute Morgen wieder mal etwas gelernt von meinem 2,5-jährigen Sohn.
- Manchmal sind wir ein bisschen wie Superman. Wir versuchen, mit unserer (Super-)Kraft das Beste für die Kinder unserer Mandanten und ihre Zukunft zu erwirken. Darauf kann man zwischendurch wohl mal stolz sein…
- Ich muss shoppen gehen – ich habe gar kein Superman-T-Shirt. 🙂