Verfahren vor dem Familiengericht - Befangenheit, Verfahrensbeistände und Beweisverfahren
Familiengerichtliche Verfahren (Familienverfahren) sind für die Beteiligten oft schwer zu verstehen und in ihrem Ablauf undurchsichtig. Unsicherheit und Angst vor falschem Verhalten und/oder Empörung über (scheinbar) falsches Verhalten von Richtern, dem Jugendamt, Verfahrensbeiständen oder Gutachtern belasten die Betroffenen oft zusätzlich sehr.
Wir wollen Ihnen einen Überblick über verschiedene Themen im familiengerichtlichen Verfahren geben.
Der Umgangspfleger – ein Mittel zur Durchsetzung des Umgangs
Befangenheit des Gutachters im Sorgerecht
10 Dinge, die man als Mandant vor Gericht NICHT tun oder sagen sollte
Befangenheit des Richters – ein Beispielsfall
Rolle und Bedeutung des Verfahrensbeistandes
Das FamFG (Familienverfahrensgesetz) regelt in Deutschland das Verfahren in Familien- und
Familienstreitsachen, also die Familienverfahren. Besonders interessant für Sie als Betroffene sind in Bezug auf das Familienverfahren dabei Fragen rund um
den sog. Verfahrensbeistand, die Erstellung familienpsychologischer Gutachten, die Frage der Befangenheit von Richtern und die Rolle des
Jugendamtes.
Verfahren in Scheidungs-, Sorgerecht, Umgang oder wegen Kinderschutz entstehen aus existentiellen Krisen der Betroffenen. Leider sind in diesen Verfahren vor dem Familiengericht die Betroffenen meist völlig im unklaren darüber, was warum passiert und welche Rechte sie haben.
Wir möchten Ihnen zu einigen Punkten einen Einblick geben und Ihr Verständnis für die Regeln und Abläufe des Verfahrens vor dem Familiengericht verbessern.